Eggbot

Welt-Ei Neulich habe ich mit Kind 2 einen Ausflug zum Offenburger CCC gemacht. Denn rechtzeitig zur bald kommenden Osterzeit gab es dort einen Workshop um einen Eggbot zu bauen - einen Eier-Bemal-Roboter. Der Roboter besteht im Grunde aus einem Schrittmotor, welcher das Ei dreht, einem Schrittmotor, welcher den Stift (mit Lebensmittelfarben) zum Bemalen hin und her bewegt und einem Servo zum Anheben und Absenken des Stifts. Gesteuert wird das Ganze über einen Arduino Uno, welcher seine Mal-Instruktionen über ein Plugin für Inkscape bekommt.
Bau des Eggbots
Eggbot im Bau
Eggbot im BetriebGemaltes Ei
Eggbot im Betrieb und fertiges Ergebnis
Der Zusammenbau der Mechanik, das Löten der Platinen und das obligatorische Troubleshooting der Software haben zwar einen halben Tag gedauert, aber dafür es hat auch einen riesen Spaß gemacht und das Ergebnis lässt sich auch sehen. Der Eggbot ist jetzt jedenfalls das Highlight am Frühstückstisch und rund um die Uhr im Einsatz. Vermutlich werden wir in nächster Zeit sehr viele Eier essen ...

Ohne Worte

Hacken - [ˈhakn̩] Das Zerlegen von Holz mit einer Axt. Siehe auch: Hack, übler - [ˈyːblɐ ˈhak] Umgangssprachlich für eine Methode, um ein Problem schnell und unsachgemäß zu umgehen.
Firmenfahrzeug Schreinerei Uebelhack
Humor - [huˈmoːɐ̯] Begabung, (eigenen) Missgeschicken mit heiterer Gelassenheit zu begegnen. Finde ich sehr sympathisch, diese Begabung.

Meer macht glücklich ...

... selbst, wenn es nur ein Eimer voll ist. Von Kind an habe ich immer wieder mal verschiedene Aquarien gehalten. Mal kleinere, mal größere. Und auch heute steht noch ein kleines Süßwasserbecken bei uns im Flur. Um Meerwasseraquaristik jedoch habe ich trotz großem Interesse immer einen Bogen gemacht, weil zu schwierig, weil zu aufwändig und vor allem weil zu teuer. Das salzige Nass gilt ja nicht von ungefähr als die "Königsklasse" der Aquaristik. Aber mit zunehmendem Alter werden auch die Hobbies zunehmend teurer (altbekanntes Männerphänomen) und so kommt es, dass ich mir nun den schon lange gehegten Wunsch erfüllt habe und zumindest in bescheidener Größe von knapp 30 Liter endlich in die Meereswelt eintauche:
Newa More 30R
Noch recht unspektakulär: das Becken am zweiten Tag
Das Aquarium basiert auf dem Nano-Set Newa More 30R und beinhaltet bereits die ganze Technik mit Pumpe, LED-Lampe, Heizer und sogar Abschäumer. Aber ich muss auch unumwunden gestehen, es waren eigentlich gar nicht nicht die 'inneren Werte', welche bei mir die Kaufentscheidung gegenüber vergleichbaren Alternativen gemacht haben, sondern das ansprechende Äußere (auch so ein Männerphänomen). Der alleinige Blick auf das hübsche Design rächt sich aber natürlich meist sehr schnell und so habe ich zuhause dann auch erst realisiert, dass serienmäßig gar keine Abdeckung dabei ist. Das ist bei Aquarien erstens aus naheliegenden Gründen schlecht, wenn man Katzen im Haushalt hat und zweitens schlecht, weil ohne Abdeckung auch schneller Wasser verdunstet und man bei dieser Beckengröße dann ständig am Nachfüllen ist. Also habe ich mittels 3D-Drucker, einem Reststück Acrylglas und der Bandsäge flugs einen passenden Deckel samt Halterungen gebastelt und diesem Mangel Abhilfe verschafft. Nun sind 3kg Lebendgestein im Becken und ich warte mal ab, wie sich die Wasserbiologie in den nächsten Wochen so entwickelt. Updates hierzu werden folgen.