Feuer frei!
Irgendwie hatten die Chaos-Camps in der Coronazeit etwas an Schwung verloren und ich glaube, ich habe es auch einmal verpasst, aber nun war es endlich wieder soweit: Hüttenwochenende!
Wieder am altbekannten Ort und mit altbekannten Teilnehmern.
Und wenn ich richtig mitgezählt habe, dann dürfen wir dieses Jahr sogar auf ✨zehn Jahre Hüttenchaoscamp✨ zurückblicken! Das ist doch mal was.
Gelegenheit, mal anhand des Hütten-Guide zu schauen, was sich in der Zeit alles geändert hat...
Hm.
Hacker hacken Holz? Check 🗹
Non-Stop-Grillen? Check 🗹
Alles im Umfeld der Hütte reparieren, bis es endgültig kaputt ist? Check 🗹
Am Feuer sitzen und dummes Zeug schwätzen? Check 🗹
Also man kann sagen, in den Kerndisziplinen sind wir uns ziemlich treu geblieben.
Auf'm Berg...... liegt der Schnee von gestern.Und im Wald liegen tote Bäume.Schließlich braucht man richtig Holz......für ein richtiges Feuer.Lecker!
Ich habe übrigens fast den Eindruck, dass der Wald in der Nähe der Hütte vor zehn Jahren irgendwie dichter war.
Muss am Klimawandel liegen.
Auf der Bremsscheibe meines Chauffeurs hätte man auch gut grillen können. Er hat es dann aber trotzdem noch nach Hause geschafft. Nochmal Danke für's Mitnehmen an der Stelle!
fast vergessen - Sommercamp war auch wieder. Weil ich aktuell schwer mit einem Großprojekt im Garten beschäftigt bin, hier statt einem ausführlichem Bericht nur kurz ein paar Impressionen dazu:
Stillleben mit Dieselgenerator, Ofen und BadewanneStilvoll Leben mit beheizter Badewanne und Aussicht auf den Schwarzwald
Die Sendung mit der Maus veranstaltet jährlich einen "Maus-Türöffnertag", an dem Unternehmen, Vereine, Labore, usw. ihre Türen für interessierte Kinder öffnen. Und heute haben wir im Freiburger-Computerclub mitgemacht und ein buntes Programm für die Kids aufgelegt.
Zu sehen gab es bei uns unter anderem 3D-Scanner, unser Elektronik-Labor, wo man LED-Figuren löten konnte und natürlich den Augmented Reality Sandkasten:
Der Spaß darf aber auch nicht zu kurz kommen und darum konnte unter dem Stichwort "Retro-Gaming" der potentielle Hacker-Nachwuchs mal so richtig die Sachen zocken, die schon die Eltern gespielt haben.
Spielhallen-Atmosphäre im Club - ob am uralten, noch rein mechanischen Flipper oder an der PlayStation 1 von 1994.
Neben dem Spielen vieler alter DOS-Klassiker konnte man am Computer aber auch selbst zum Entwickler werden - sei es per Baukastenprinzip einfache Games selbst zu erstellen oder am nostalgischen 286er wie vor 30 Jahren in QBasic die ersten Schritte im Programmieren zu üben.
Die einen erstellen selber eigene Spiele, die anderen versuchen Papas alten Rundenrekord von damals zu brechen.
Nun mal sehen, ob vom Interesse etwas hängen bleibt und vielleicht sogar die ein oder andere technische Laufbahn angestoßen wurde.